BIOMERE - biologisch abbaubare Wachse
Mikroplastik vermeiden!
Mikroplastik, Plastikmüll und Umweltverschmutzung im Allgemeinen gehören zu den großen Herausforderungen der heutigen Zeit. Mit der Entwicklung und Vermarktung von biologisch abbaubaren Wachsen - BIOMERE® - leisten wir einen aktiven Beitrag zur Eindämmung von Mikroplastik und gehen dieses Thema an.
Umwelt- und Naturbewusstsein sind längst keine Marketingthemen mehr, sondern haben eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Die Menschen leben nachhaltiger, die Unternehmen produzieren nachhaltiger und die Politik schafft nachhaltige Regelungen. Mit BIOMERE setzen wir unsere Vorreiterrolle im Bereich der Wachsadditive fort und stellen BIOMERE, biologisch abbaubare Wachse, als Alternative zu herkömmlichen Polymeren vor.
7 Gründe für BIOMERE
- Biologisch abbaubare Wachse
- Vermeiden die Bildung von Mikroplastik
- Zertifizierte biologische Abbaubarkeit
- Bis zu 100% biobasierte Produkte
- Gleiche Leistung und Eigenschaften wie nicht abbaubare Wachse
- Biologische Abbaubarkeit abgestimmt auf das Endprodukt
- Auf die Anwendungen zugeschnittene Darreichungsformen
Biologisch abbaubare Wachse
- Frei von Mikroplastik: Im Gegensatz zu herkömmlichen polymeren Zusatzstoffen entsteht aus Wachsen der Marke BIOMERE® kein Mikroplastik
- Biologische Abbaubarkeit: BIOMERE® werden biologisch abgebaut, sobald sie in die aquatische Umwelt gelangen
Zertifizierte biologische Abbaubarkeit
Die biologische Abbaubarkeit aller Wachse der BIOMERE-Serie ist zertifiziert.
Bis zu 100 % biobasierte Wachse
Alle Wachse der BIOMERE-Serie sind biologisch abbaubar. Biologische Abbaubarkeit bedeutet nicht unbedingt Produkte auf Biobasis. Auch Produkte auf fossiler Basis können biologisch abbaubar sein. Die folgende Grafik veranschaulicht dies. Als "the wax company" ist DEUREX in der Lage, das komplette Portfolio an Wachsen anzubieten. Biologisch abbaubare Wachse, synthetische Wachse, Wachse natürlichen Ursprungs und Wachse fossilen Ursprungs.
Bio-basiert vs. biologisch abbaubar
Gleiche Leistung wie nicht-abbaubare Wachse
Die Wachse der BIOMERE-Serie können die gleichen Vorteile wie nicht abbaubare Wachse bieten. Sie werden verwendet, um die Oberflächeneigenschaften von Endprodukten zu verbessern und als Verarbeitungshilfsmittel eingesetzt.
Oberflächeneigenschaften, die durch den Einsatz von Wachsen verbessert werden können, sind: Höherer Glanz oder Mattierungseffekte. Eine schöne Glätte und angenehme Haptik. Kratzfestigkeit, Abriebfestigkeit und Widerstand gegen Witterungseinflüsse.
Wachse als Verarbeitungshilfsmittel können eine Vielzahl von Parametern einstellen. Je nach Anwendung wirken Wachse als innere und äußere Gleitmittel. Wachse können Viskosität, Druck und Drehmoment regulieren. Wachse können als Dispergiermittel, Trennmittel und Retardierungsmittel wirken.
Wachse sind wahre Alleskönner.
Biologische Abbaubarkeit abgestimmt auf das Endprodukt
Hauptwege von Mikroplastik in die Umwelt
- Down-the-Drain (DTD), durch Biofeststoffe, Klärschlamm u.ä. in die Umwelt
- Kommunale Abfallentsorgung, z.B. durch Mülldeponien und Abfallverbrennung
- Direkte Freisetzung, durch unsachgemäße Entsorgung und die Verwendung von Produkten des täglichen Lebens
Typen von Mikroplastik
Primäres Mikroplastik, Typ A
- Mikroplastik, das absichtlich industriell hergestellt und bewusst als Zusatzstoff in zahlreichen Produkten des täglichen Lebens verwendet wird
- Partikel, die Haushaltspflege- und Reinigungsprodukten oder Kosmetika zugesetzt werden
- Mikroplastik wird auch zur Beschichtung von Pflanzen und Düngemitteln oder Zitrusfrüchten verwendet
- Farben, Lacke und Kunststoffgranulate, die als Rohmaterial für die industrielle Produktion von Kunststoffteilen und Folien verwendet werden
Nach Schätzungen des Abschlussberichts der Europäischen Kommission gelangen allein in der EU jedes Jahr mehr als 50.000 Tonnen Mikroplastik ungehindert in die Umwelt.
Beispiele für primäres Mikroplastik, Typ A
- Landwirtschaft / Kunststoffe in Düngemitteln, Pestiziden und Saatgutbeschichtungen
- Kosmetika / Peeling, Reinigung, Make-up
- Farben und Lacke / Filmbildung, Oberflächenveredelung
- Wasch- und Reinigungsmittel / Oberflächenreinigungsmittel, Weichspüler, Geschirrspülmittel
- Pflegemittel und Polituren / für Schuhe, Möbel, Autos, Böden,...
- Fruchtüberzüge
- Pharmazeutika / Beschichtet für die kontrollierte Freisetzung und den Schutz von Substanzen
- Nahrungsergänzungsmittel / Beschichtet zur kontrollierten Freisetzung
- Öl- und Gasindustrie / Additive für Bohrungen
- Klebstoffe / Abstandshalter
- Strahlen, Hochdruckreinigung
- 3D-Drucken
Primäres Mikroplastik, Typ B
- Freigesetzte Mikropartikel, die während der Nutzungsphase eines Produkts entstehen
- Synthetische Fasern, die beim Waschen von Kleidungsstücken freigesetzt werden
- Abrieb von Reifen, Bitumen, Bremsen oder Schuhsohlen
- Verwehungen von Sportplätzen und Spielplätzen
- Vielzahl anderer Kunststoffquellen wie Hausfassaden, Kabel oder Straßenmarkierungen
Mikroplastik vom Typ B trägt wesentlich zum Mikroplastikproblem bei. Nach Schätzungen der EU-Kommission gelangen jedes Jahr bis zu 280.600 Tonnen Mikroplastik auf diese Weise in die Umwelt (ECHA, 2019)).
Beispiele für primäres Mikroplastik, Typ B
- Straßenverkehr / Abrieb von Reifen, Bremsen und Bitumen
- Abfallentsorgung / Private Haushalte und Supermärkte, nicht abbaubare Kunststoffe im Kompost
- Textilien / Freisetzung von Kunststofffasern, Herstellung, Drucke auf Textilien
- Bauwesen / Stahlbeton
- Fassaden und Anstriche / Bindemittel
- Fischerei / Geisternetze
- Verpackung / Unkontrollierte Freisetzung durch Witterungseinflüsse in die Umwelt
- Papierherstellung / Papier enthält oft Kunststoffe
Sekundäres Mikroplastik
- Kunststoffe, die durch den Abbau und die Zersetzung von größeren Kunststoffteilen in immer kleinere Kunststofffragmente entstehen
- Der Prozess wird beschleunigt, sobald Mikroplastik in die aquatische Umwelt gelangt
- Die Kunststoffteilchen werden durch Photodegradation und andere Verwitterungsprozesse abgebaut
- Meist aus unsachgemäß entsorgten Abfällen, wie z. B. weggeworfenen Plastiktüten